Fasnacht Laufenburg: Tschättermusik

Tschättermusik Laufenburg
Laufenburg
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Von den überlieferten Fasnachtsbräuchen in Laufenburg kann diese Tschättermusik für sich in Anspruch nehmen, dass sie am frühesten durch Quellen belegt werden kann.

Aus dem folgenden Ratsbeschluss ist ersichtlich, dass die Tschättermusik schon damals ein alter Brauch der Laufenburger war.

Am Montag vor der Herrenfasnacht 1611″ verbot der städtische Rat, so steht es geschrieben im Ratsmanual 1611 - 1617 der Stadt Laufenburg:

“die nechst kommende fassnacht ist alles haffenklopffen unnd ungebeurliche mummereyen genzlichen abgeschafft unnd fernners das überlouffen mitt dem kuechlin holen an beyden fassnachten sowohl der herren als altten fassnacht von den jungen kindern umbziehendt verbotten worden; es sollen ouch hierüber leüth verordnet werden, die auff die ungehorsamen achtung geben.”

An den drei Faissen-Donnerstagen vor der Fasnacht versammeln sich frühmorgens und abends Jung und Alt in den verschiedensten Kostümen und mit allerlei Lärminstrumenten bewaffnet beim Wasentor (CH) bzw. Waldtor (D), voran die Narronen. Nun beginnt der alte und berühmte Rhythmus “D’Mülleri hät sie hät ...”. Gewaltig und mit ohrenbetäubenden Schlägen beginnt sie, die Tschättermusik. Mit langsamen Schritten zwängt sich der Zug durch die engen Gassen der Stadt. Gemessenen Schrittes geht es Städtle auf und Städtle ab mit Trommeln, Pauken, Trompeten, alten Pfannendeckeln, Eisenstücken, Sägeblättern, Eisenröhren und alten Töpfen, alles was Lärm macht. Die Tschättermusik in der Altstadt klingt unheimlich schön in ihrem monotonen Gleichklang. Sie klingt wie ein dumpfes Grollen, und es öffnet ihre Klangfülle zu einem fröhlichen Ruf.

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Am Montag vor der Herrenfasnacht 1611″ verbot der städtische Rat, so steht es geschrieben im Ratsmanual 1611 - 1617 der Stadt Laufenburg:

“die nechst kommende fassnacht ist alles haffenklopffen unnd ungebeurliche mummereyen genzlichen abgeschafft unnd fernners das überlouffen mitt dem kuechlin holen an beyden fassnachten sowohl der herren als altten fassnacht von den jungen kindern umbziehendt verbotten worden; es sollen ouch hierüber leüth verordnet werden, die auff die ungehorsamen achtung geben.”

An den drei Faissen-Donnerstagen vor der Fasnacht versammeln sich frühmorgens und abends Jung und Alt in den verschiedensten Kostümen und mit allerlei Lärminstrumenten bewaffnet beim Wasentor (CH) bzw. Waldtor (D), voran die Narronen. Nun beginnt der alte und berühmte Rhythmus “D’Mülleri hät sie hät ...”. Gewaltig und mit ohrenbetäubenden Schlägen beginnt sie, die Tschättermusik. Mit langsamen Schritten zwängt sich der Zug durch die engen Gassen der Stadt. Gemessenen Schrittes geht es Städtle auf und Städtle ab mit Trommeln, Pauken, Trompeten, alten Pfannendeckeln, Eisenstücken, Sägeblättern, Eisenröhren und alten Töpfen, alles was Lärm macht. Die Tschättermusik in der Altstadt klingt unheimlich schön in ihrem monotonen Gleichklang. Sie klingt wie ein dumpfes Grollen, und es öffnet ihre Klangfülle zu einem fröhlichen Ruf.

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Termin

Jeweils an drei aufeinander folgenden Donnerstagen vor dem Fasnachtsdienstag.

Ort

Laufenburg

Region

Fricktal - Rheinfelden

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